Der Erste Weltkrieg und die Beziehungen zwischen Tschechen, Slowaken und Deutschen
Hrsg. von Hans Mommsen, Dušan Kováč und Jiří Malíř unter Mitarbeit von Michaela Marek. Essen 2001 (= Veröffentlichungen der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission Bd. 5; zugleich: Veröffentlichungen des Instituts für Kultur und Geschichte im östlichen Europa Bd. 12).
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Beiträge:
- Hans Mommsen: Einführung
- Zdenĕk Kárník: Die Idee der Donaumonarchie und das Verhältnis der tschechischen Parteien zum Deutschen Reich
- Jan Havránek: Politische Repression und Versorgungsengpässe in den böhmischen Ländern 1914 bis 1918
- Karel Pichlík: Europa nach dem Krieg in den Vorstellungen T. G. Masaryks im Exil
- Frank Hadler: Die Herausbildung der tschechisch-slowakischen Zusammenarbeit im Exil während des Ersten Weltkrieges
- Monika Glettler: Die slowakische Gesellschaft unter der Einwirkung von Krieg und Militarisierung 1914-1918
- Elena Mannová: Die ungarische und die tschechoslowakische Staatsidee: Der Bewußtseinswandel der slowakischen Gesellschaft
- Dušan Kováč: Die Entwicklung der slowakischen Frage zwischen der Entente und den Mittelmächten
- Miroslav Bobrík: Die Deutschen in der Slowakei und die slowakische Frage im und nach dem Ersten Weltkrieg (1916-1919)
- Hanns Haas: Im Widerstreit der Selbstbestimmungsansprüche: vom Habsburgerstaat zur Tschechoslowakei – die Deutschen der böhmischen Länder 1918 bis 1919
- Birgitt Morgenbrod: Die böhmische Frage in der reichsdeutschen Publizistik 1914-1918
- Rudolf Jaworski: Friedrich Naumann und die Tschechen
- Peter Heumos: „Kartoffeln her oder es gibt eine Revolution“. Hungerkrawalle, Streiks und Massenproteste in den böhmischen Ländern 1914-1918
- Ľubomír Lipták: Soldatenrevolten und die Spaltung der Nationalitäten in Ungarn 1918
- Artur Schlegelmilch: Massenprotest in der Burgfriedensgesellschaft in Deutschland 1914-1918