Das Scheitern der Verständigung. Tschechen, Deutsche und Slowaken in der Ersten Republik (1918-1938)
Hrsg. von Jörg K. Hoensch und Dušan Kováč. Essen 1994
(= Veröffentlichungen des Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa Bd. 2).
ISBN geb.: 3-88474-098-9 / br.: 3-88474-097-0
Beiträge:
- Eduard Kubů: Die brüchigen Beziehungen: Die Weimarer Republik und die Tschechoslowakei
- Manfred Alexander: Die außenpolitische Stellung und die innere Situation der CSR in der Sicht des Auswärtigen Amtes in Berlin 1918-1933
- Ľubomír Lipták: Der „Krach“ der tschechoslowakischen Staatsidee
- Eva Broklová: Die Nichtselbstverständlichkeit der Demokratie
- Václav Kural: Die Tschechoslowakei als Nationalstaat? Das sudetendeutsche Problem
- Stephan Dolezel: Grundzüge der reichsdeutschen Tschechoslowakei-Politik 1933-1939 – unter besonderer Berücksichtigung der Sudetendeutschen
- Christoph Boyer: Die Vergabe von Staatsaufträgen in der CSR – ein Vehikel zur Ruinierung der sudetendeutschen Wirtschaft?
- Peter Becher: Kulturpolitische Konfliktherde in der Ersten Republik: Der Streit um das Prager Ständetheater 1920 und die Prager Tonfilmaffäre 1930
- Valerián Bystrický: Die diplomatischen und militärischen Voraussetzungen der Verteidigung der CSR gegen die nationalsozialistische Aggression
- Hans Lemberg: „München 1938“ und die langfristigen Folgen für das Verhältnis zwischen Tschechen und Deutschen
- Dušan Kováč: Schlußwort